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Diebin durch Handyortungen überführt

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Handys sind in der heutigen Gesellschaft unverzichtbar. Verabredungen können spontan getätigt werden. Arbeitgeber setzen auf die ständige Erreichbarkeit ihrer Mitarbeiter, aber auch ersetzen moderne Smartphones Mp3-Player und eignen sich als Spielekonsole für unterwegs. Darüber hinaus sind Handys mittlerweile ein moderner Träger von Daten. Mit modernen Technologien können die Smartphones aber auch geortet werden. Fraglich ist dabei, welche rechtlichen Grenzen es neben den Vorteilen gibt.

Funktion einer Handyortung

Handyortungen funktionieren bei nahezu allen Handys. Mit dem sogenanntn „Funkzellen-Verfahren“ wird abgefragt, in welchem Netz sich das Handy aktuell befindet. Anhand des ermittelten Sendemastes kann der Standort des Handys geortet werden.

Neuere Modelle haben den Vorteil, dass sie mit einem GPS-Modell ausgestattet sind. Somit kann das Handy geortet werden, sobald es Internet empfängt. Darüber hinaus gibt es mittlerweile sogar Apps, mit denen die Fortbewegung festgehalten werden kann.

Voraussetzung für eine legale Handyortung

Ist Gefahr im Verzug kann die Polizei natürlich jeder Zeit ein Handy orten. Im privaten Bereich ist dies jedoch nicht so einfach. Der Gerätemanager oder eine Ortungs-App muss aktiviert sein. Das heißt der Besitzer eines Handys muss einer Handyortung zuvor zugestimmt haben. Dies kann in Form einer Registrierung der Handyortung unter der Nummer handykostenlosorten.com erfolgen oder über den Gerätemanager sowie einer App voreingestellt werden. Dies dient dem Schutz des Besitzers. Sonst könnte jeder die täglichen Wege eines Smartphone-Besitzers nachvollziehen.

Vorteile einer Handyortung

Es muss nicht einmal Gefahr im Verzug sein, es reicht schon, wenn das Handy verloren gegangen ist oder gestohlen wurde. In diesen Fällen kann eine Handyortung nützlich sein. Sie ermöglicht nicht nur den Standort des Handys zu bestimmen und somit gar einen Dieb zu überführen, auch können empfindliche Daten ferngesteuert werden. Das Handy kann per Fernschaltung ausgeschaltet werden und die Daten können gelöscht werden. Befindet sich das eigene Smartphone also mit Besitz Dritter, ermöglicht eine Handyortung die Sperrung von vertraulichen Daten.

Erst kürzlich konnte die Polizei mittels Handyortung eine Diebin überführen. Eine Passantin wurde am Bahnhof auf einer Toilette ausgeraubt. Als die Polizei kam, war der Täter über alle Berge. Jedoch konnte der Partner der Bestohlenen über sein Handy ihres orten. Die Polizei konnte somit eine 22-jährige auf frischer Tat ertappen. Nicht nur die Daten konnten wieder zurück zum Besitzer finden, auch das Smartphone wurde durch die Handyortung zurückgegeben.


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